Kurze Unterbrechung meiner Kochbuch-Testreihe. Erstens, weil wir genug übrig hatten um zwei Tage daran zu essen und 2. wegen diesem Schätzchen hier ->
Grapefruit, meine Powerfreundin. Ich denke sie ist etwas in Vergessenheit geraten zwischen all den “Super-Food-Newcomern”. Schade, denn ich entdecke diese “Retro-Frucht” gerade für mich ganz neu!
Warum Retro-Frucht? Der Ernährungsbewusste Mitt-Zwanziger bis Mitt-Dreißiger kam in den 90ern nicht daran vorbei. Ich erlebte es als Kind und konnte mit der bitter-säuerlichen Frucht ehrlich gesagt nicht viel anfangen. Damals schnitt man die Grapefruit einfach mittig auf und löffelte das Fruchtfleisch aus der Schale. Ich auch, allerdings nicht ohne vorher viel Zucker drüber zu streuen..
Heute natürlich nicht mehr – heute esse ich diese Gute-Laune-Frucht mit Joghurt und etwas Müsli.
Warum Grapefruit so kongenial ist:
- Vitaminbombe
- Kalium-, Magnesium-, Kalziumlieferant
- Fettkiller durch den Stoff Naringin
- Senkt den Blutzuckerspiegel
- Senkt den Cholesterinspiegel
- Belebt die Zellen
Einzig .. – ..Grapefruit sollten bei Medikamenteneinnahme gemieden werden. Dazu zählen etwa Antidepressiva, Herzmittel, Antibiotika, Immunsuppressiva, Schmerzmedikamente, Blutdrucksenker, Krebsmittel und die Anti-Baby-Pille.
Was für eine verrückte Frucht! 😉
Mir hilft sie heute, an diesem triesten Tag ein wenig Sonne in mein Herz zu lassen und ich bilde mir ein, jetzt wo ich mein Frühstück gegessen habe, kommt schon langsam die Sonne durch 🙂 Hoffen und Träumen darf man ja.. 😊
NiNa