Erdbeer-Blechkuchen

Hallo ihr Lieben!

Weil mein Erdbeer-Blechkuchen so unheimlich lecker war, will ich ihn gerne mit euch teilen.

Zutaten:

250 g Butter

500 g Erdbeeren

290 g Dinkel-Vollkornmehl

1 Pkg. Backpulver

150 g Birkenzucker od. brauner Zucker

5 Eier

1 Pkg. Vanillezucker


 

Zubereitung:

Für den Erdbeer-Blechkuchen zunächst die Butter zerlassen und ein wenig auskühlen lassen. Die Erdbeeren waschen, entstielen und der Länge nach halbieren.

Ein Backblech mit Backpapier belegen. Das Backrohr auf 180 °C vorheizen.

Mehl und Backpulver versieben. Butter, Zucker und Eier schaumig schlagen. Vanillezucker dazugeben und gut weiterschlagen. Mehlmischung rasch unterheben.
Den Teig auf das Backblech streichen. Die Erdbeeren mit der Hautseite nach unten daraufsetzen. Für ungefähr 25 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).
Den Erdbeer-Blechkuchen auskühlen lassen, das Backpapier entfernen und den Kuchen in Stücke schneiden.
Die Teigmenge ist für ein kleines Blech. Ich habe die 1,5 fache Menge Teig genommen für ein normales Backblech.

Ein Tipp am Rande: wenn ihr die Erdbeeren in Mehl wälzt, sinken sie nicht so stark ein.

 


 

Ich werde oft gefragt, „NiNa, warum nimmst du Dinkelmehl und kein Weizenmehl? Warum Zuckeralternativen und keinen normalen Zucker?“

Ganz einfach: In unserem Alltag, in allen industriegefertigten Lebensmittel, wird aus Kostengründen Weizenmehl und weißer Zucker verarbeitet. Natürlich neben noch vielen anderen Zusatzstoffen und Haltbarmachern, aber diese zwei Lebensmittel sind einfach immer in Verwendung. Einige Hersteller, haben hier schon begonnen Alternativen anzubieten, jedoch kosten diese wesentlich mehr, obwohl der Kilopreis von Dinkelmehl unwesentlich höher ist im Vergleich zu Weizenmehl.

Da im Weizenmehl leider auch nichts mehr drinnen ist, was unser Körper positiv verwenden kann, außer noch mehr Kohlehydrate, die er in Zucker umwandelt, haben wir für uns zuhause beschlossen, keine Weizenmehlprodukte mehr her zu stellen. Alle unsere Kuchen, Brote, Kekse, etc. werden aus Dinkelmehl gemacht. Manchmal verwende ich Vollkorndinkelmehl, manchmal aber auch glattes Dinkelmehl (meist für Kuchen). Geschmacklich ist hier kaum ein Unterschied. Schmeckt man bei Teigen doch eh meist die anderen Zutaten wie Eier, Butter und Zucker heraus.

Bei Zucker verhält es sich ähnlich. Der normale weiße Zucker ist jetzt nicht „ungesünder“ als Rohrzucker, Birkenzucker, Agavendicksaft, .. jedoch ist die Art und Weise, wie unser Körper mit dem Zucker umgeht unterschiedlich. Weißer Zucker schießt nur unseren Blutzucker in die Höhe, können wir ihn nicht brauchen, weil wir keinen Halbmarathon laufen wollen, lagert der Körper ihn als Fett ab.
Natürliche Zuckersorten enthalten aber wesentlich mehr Stoffe nebenbei und beschäftigen so unseren Körper wiederum beim Abbau. Der Blutzucker fährt nicht so gewaltig in die Höhe und flacht auch erst später wieder ab.

Ich hoffe, Euch mit dieser kurzen Information ein wenig behilflich gewesen zu sein 🙂

Guten Appetit ❤️🍓

Alles Liebe

NiNa

Veröffentlicht von Nina

Ich bin eine wissenshungrige, niemals ausgelernte, eher ruhelose Person. Mit Kindern, Mann und Hund versuche ich meinen Durst nach neuen Dingen zu stillen. Ohne etwas zu vergessen. Denn das ist mein Laster. Ich schaffe es mich so sehr in etwas hinein zu Tigern, dass ich oft alles rundherum vergesse und wenn ich für etwas brenne, dann muss ich es genau wissen..

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