Hallo ihr Lieben!
Es ist wieder so weit, ein neuer Blogbeitrag ist im entstehen.
Und BEVOR ich hier zum eigentlichen Thema übergehe, möchte ich mich unbedingt noch bei EUCH – den LESERN – bedanken. <3 Es ist großartig von Euch Rückmeldungen zu erhalten. Danke für jedes Kommentar, sowohl auf Facebook, Instagram oder Privat, das es mir ermöglicht den Blog noch besser auf EUCH – auf unsere Community – zu zuschnitzen. Vor allem aber, welche Themen Euch interessieren finde ich dabei ganz wichtig. Danke dafür an dieser Stelle. Ihr seid echt Großartig. <3
Das Thema dreht sich diesmal um die Mahlzeitenmenge pro Tag. WAS ist BESSER. 2 Mahlzeiten, 6 Mahlzeiten oder gar 8 ! — JA, auch das gibt es.
Wenn übergewichtigen Menschen den Weg zu mir suchen, ist es oft so, dass deren Wahrnehmung diese ist: Sie essen nur 1 Mahlzeit pro Tag. Sie nehmen aber nicht ab. Eigentlich wären das die richtigen Size-Zero Kandidaten und die Verzweiflung ist groß. Denn – sie können ja nicht auch noch auf diese EINE MAHLZEIT verzichten!
Wie oft soll ich Essen:
Folgende Mythen sind im Umlauf:
- Seltenes Essen führt zur besten Fettverbrennung
- Häufiges Essen mit vielen Mahlzeiten kurbelt den Stoffwechsel an
- Viele kleine oder weniger große Mahlzeiten zum Abnehmen
Weniger als 3 Mahlzeiten am Tag:
Wer sich und seinem Körper angewöhnt hat, weniger als 3 Mahlzeiten pro Tag zu sich zu nehmen, zwingt den Körper in eine Situation, die ihn in eine Art Außnahmezustand drängt. Meist werden diese Mahlzeiten auch noch unregelmässig eingenommen, somit läuft der Körper auf einer Art “Energiesparmodus”. Er bunkert eher Nährstoffe, da er nicht weiß, wann die nächste Ladung kommt. Zu Trinken gibt es noch Getränke, die den Kalorienbedarf über den Tag mit auch nur einer Mahlzeit pro Tag sprengen. Irgendwoher muss der Körper ja die Leistungsenergie für das Gehirn her bekommen. Darum läuft er in die “Zuckersucht” und es beginnt eine Abhängigkeit nach Energydrinks, Soft-Drinks oder Heißhungerattacken, da man sonst sogar leichte Depressionen bekommen könnte.
Mehr als 6 Mahlzeiten am Tag:
Das Gegenteil von zu wenig Nährstoffaufnahme kann umschlagen in ein zu viel an Nährstoffaufnahme. Vor allem wenn es um die vielen kleinen Zwischenmahlzeiten geht, die von unserem Bewusstsein nicht als “Nahrung” oder Mahlzeit eingestuft wird. Das Stück Melone hier, der Apfel da, die Reiswaffel dort (ist ja eh die gesunde mit der Bitterschokolade drauf..)
Der Körper scheidet, bei einer 80%igen gesunden, nicht industriell verarbeiteten Ernährung – sprich kein Fertigessen – bei einem Überangebot selbständig viele Nährstoffe automatisch aus, Aber eben nicht alles. Auch der Magen und Darm brauchen Pausen, da sonst im Körper eine Übersäuerung passiert. Diese wiederum lässt den Körper im schlimmsten Fall sogar Krank werden. Die Ausnahme bestätigt die Regel – Sportler zum Beispiel haben hier einen anderen Bedarf. Bei Muskelaufbau, Konditionsaufbau ist ein derart starker Verbrennungsmotor im Hintergrund, dass viele Sportler schon nicht wissen wie sie die Mengen am Tag zuführen sollen, was dazu führt, dass 6, 7, manchmal sogar 8 Mahlzeiten zu sich genommen werden müssen.
Um Abzunehmen ist dies aber nicht förderlich.
Also, was tun?
Logischerweise verbraucht der Körper nicht die gesamte Kalorienanzahl auf einmal. Es wäre daher sinnlos, eine einzige, riesige Mahlzeit pro Tag zu sich zu nehmen. Die Nahrung sollte auf mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilt werden. Typischerweise auf Frühstück, Mittagessen und Abendessen.
Der Vorteil, unsere Nahrung auf mehrere kleine Mahlzeiten zu verteilen, liegt darin, dass man dem Körper regelmäßig Energie zuführt. Früher gab es einen Spruch “Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bettelmann” ist allerdings schon überholt. Jeder Körper ist anders und jeder Stoffwechsel ist anders.
Jemand, der normalerweise drei Portionen pro Tag verzehrt, hat sich allerdings an größere Portionsgrößen gewöhnt als jemand, der fünfmal täglich isst. Schreibt man nun dem 3-Mahlzeiten-Esser vor, 5 Portionen zu essen, führt das normalerweise dazu, dass er viel zu viel isst, während den 5-Mahlzeiten-Esser zwischen den plötzlich auf 3 reduzierten Mahlzeiten der Hunger quält. Die Portionsgrößen bleiben nämlich häufig gleich. Sieben Mahlzeiten sind eher nur für Menschen geeignet, die nur kleine Portionen verzehren können und darauf achten müssen, nicht an Gewicht zu verlieren.
FAZIT
Mein Tipp: 3-6 Mahlzeiten pro Tag wären Ideal um den Körper regelmässige Energie zuzuführen. Ändert nichts an der Anzahl eurer Mahlzeiten, solange es für Euch nicht passt. Lediglich die Gesamtkalorien über den Tag verteilt solltet Ihr im Auge behalten. Gerade im Aufbau können Leute, die viel Energie benötigen, darüber nachdenken, die Mahlzeitenfrequenz zu erhöhen. Möchtest du Abnehmen, so ist es empfehlenswert die Energiemenge im Auge zu behalten und auf naturbelassenes Essen zurück zu greifen. WICHTIG dabei ist, die MahlZEITEN einzuhalten. Umso regelmäßiger ihr esst, umso leichter kann Euer “Gewohnheitstier” Körper mit den Vorbereitungen beginnen.
Wenn ihr eine genaue Anleitung benötigt und ernährungstechnisch für den Anfang nicht ganz auf Euch alleine gestellt sein wollt, dann ist ein Ernährungstraining mit mir genau das Richtige für Euch. Ihr bekommt einen genauen Plan, der auf Eure Bedürfnisse abgestimmt ist und Euch hilft, den Lifestyle auch im Anschluss in Euer Leben zu integrieren und zu eurem Alltag zu machen.
Alles Liebe,
NiNa
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