Hallo Ihr Lieben!
Kräuter und Wildgemüse, ein Thema, das so umfangreich ist, dass man Bücher füllen kann. Ich versuche kurz zusammen zu fassen, warum ICH sie so wichtig finde.
Meinen Klienten rate ich im Anfangsstadium des Ernährungstrainings, mit Kräutern und gutem Salz zu würzen. Dies wird in erster Linie eher als Geschmacksvorteil angesehen. Schließlich sortieren wir gemeinsam alle Gewürze mit Geschmacksverstärkern aus und tauschen diese in echte Kräuter oder in selbst her gestellte Kräuter- und Gewürzmischungen aus.
Was aber noch weiter dahinter steckt – möchte ich Euch heute näher bringen. Denn Kräuter und Wildgemüse hat noch viel mehr zu bieten.
Was macht Kräuter und Wildgemüse so großartig?
Pflanzen schaffen es, aus einfachen chemischen Substanzen und Mineralstoffen, die sie über die Wurzeln aus dem Boden und aus der Energie des Sonnenlichtes beziehen, eine riesige Anzahl an äußerst komplexen Stoffen zu synthetisieren. Wir Menschen sind bis heute dazu nicht in der Lage dies im Labor nachzuahmen.
Neben essenziellen Nährstoffen in der Pflanze, wie Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe sind auch viele sekundäre Inhaltsstoffe in den Pflanzen für den Menschen nützlich.
Diese so genannten sekundäre Inhaltsstoffe sind für die Pflanze lediglich eine Unterstützung, z.B. als Fraßschutz, Lockstoff oder als Schutz vor Hitze. Für den Mensch haben sie keinen Wert als Energielieferanten, erfüllen aber sehr spezifische Funktionen im Stoffwechsel, die für unsere Gesundheit wichtig sind.
Sekundäre Pflanzenstoffe wirken beim Menschen z.B.:
- Entzündungshemmend
- Keimhemmend
- Appetitanregend
- Verdauungsfördernd
- Schutzwirkung vor Krebs
- Blutdrucksenkend
- Antithrombotisch
- Cholesterinsenkend
- Immunstimulierend
- Radikalfänger
- Hormonwirkung
Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift, allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist. Paracelsus (1494-1541)
Unsere Partnerin Christine Chreiska Energetik aus dem #LYTY-Team unterstützt ihre Klienten im Raum Klosterneuburg mit Massagen und hilft mit Kräuterstempeln den Körper besser zu entschlacken. Christine hat mir einige Tipps für Euch zusammengestellt um Erkältungskrankheiten vorzubeugen:
Kräuter zur Vorbeugung und Bekämpfung der Viren in der kalten Jahreszeit!
Muskatelersalbei:
Wirkung körperlich: Antibakteriell, krampflösend, entgiftend, entzündungshemmend;
Wirkung seelisch: entspannend, beruhigend, nervenstärkend, inspirierend;
Thymian:
Wirkung körperlich: Stark antibakteriell, stark virenhemmend, schleimlösend, fiebersenkend, verdauungsfördernd, bei grippalen Infekt, Grippe, Schnupfen Stirn-und Nebenhöhlentzündungen;
Wirkung seelisch: erfrischend, konzentrationsfördernd, aktivierend; bei jeglicher Erschöpfung;
!!!!!!! Nicht für Kleinkinderund Schwangere geeignet, niemals pur auf die Haut oder Schleimhäute auftragen !!!!!!! Gilt für das ätherischen Öl.
Bergamotte:
Wirkung körperlich: gut geeignet zur Stärkung des Immunsytems, virenhemmend, bei Fieber, Halsschmerzen und Angina;
Wirkung seelisch: das Burn Out Öl, psychisch stärkend, Schlafstörungen und Antriebslosigkeit;
!!!!!!! Achtung nicht im Sommer auf die Haut auftragen durch die Sonne können Flecken auf der Haut entstehen die nicht mehr vergehen !!!!!!!
Am liebsten kaufe ich mir die jeweils ätherischen Öle, gebe sie in die Duftlampe oder Duftbrunnen oder Diffuser. Bitte immer nur hochwertige 100% ätherische Öle kaufen, keine billigen aus dem Einzelhandel. Ich verwende Primavera Öle, erhältlich in der Apotheke.
Natürlich auch als Tee sehr hilfreich, einfach in der Apotheke zusammenstellen lassen.
Wenn du magst kann ich auch Mischungen mit einem Basisöl zum Auftragen auf die Haut zb: Brust, Rücken… erstellen.
Liebe Grüße, Christine
Quelle: Der neue Duftführer – “Fred und Ingrid Wollner”
Kochen mit Kräutern
Kräuter unterstützen Euch, mehr Abwechslung, Geschmack und Frische in Eure Gerichte zu bringen. Jedes besitzt ein typisches Aroma. Sie wirken Appetitanregend und sorgen für einen besonderen Genuss.
Kräuter und Gewürze sind sozusagen die Seele der Kochkunst. Wichtig beim Kochen ist die Frische. Was nicht bedeutet – man kann nicht ebenso auf Tiefkühlkräuter zurück greifen. Mein Tipp: Gebt Kräuter und Gewürze erst am Ende zu den Gerichten. So bleiben die Inhaltsstoffe erhalten.Würzt mit bedacht. Salz zählt nicht zu Gewürzen!
Ich hoffe, Euch einen kurzen Einblick in die Kräuterkunde gegeben zu haben.
Wenn ihr einen auf euch zugeschnittenen Plan benötigt und ernährungstechnisch für den Anfang nicht ganz auf euch alleine gestellt sein wollt, dann ist ein Ernährungstraining mit mir genau das Richtige für euch. Ihr bekommt einen genauen Plan, der auf eure Bedürfnisse und Geschmäcker abgestimmt ist und euch hilft, viel Zeit zu sparen und trotzdem auf gesunde Ernährung zu achten! Ganz nach dem Motto „Keep it Simple“ Es muss nicht alles kompliziert sein!
Alles Liebe,
NiNa
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